In meiner Kunst beschäftigt mich vor allem die Beziehung zwischen Mensch und Musik, ich bemühe mich, die wundervolle Welt der Musik in Farben und Formen zu erzählen. Mein Vater - obwohl er beruflich gesehen technisch orientiert war - spielte wunderschön Geige, er hatte einen großen Einfluss auf mich. Wie auch natürlich meine anderen Familienmitglieder, die fast ausnahmslos mit einer der Kunstzweigen verbunden waren.

Zunächst fing ich an im Kunstverein Désy Huber und im Rahmen des  Vorbereitungskurses der Hochschule für Bildende Künste zu zeichnen. Meine Studien setzte ich an der Kunstschule Dávid Művészeti Szabadiskola fort, von deren Leiterin, Ágnes Németh ich die verschiedensten Öl- und Aquarelltechnologien erlernte. Vom Kunstmaler Tamás Horváth lernte ich Anatomie, und Maltechniken. Ich studierte auch an der Akademie von Gábor Gyarmati, später beschäftigte ich mich im Malerklub von Klára Végsheő mit nonfigurativen Ausdrucksweisen.

Neben der Malerei war ich in einem harten, männlichen Beruf tätig, vielleicht als die einzige Frau in ganz Ungarn: Als Architektin arbeitete ich für eine österreichische Firma, die Hallen aus Stahl baute. Ich war als Geschäftsführerin tätig.